100 Jahre Mauritzer Franziskanerinnen in Wüllen
Für viele Wüllener und Wüllenerinnen war das Schwesternhaus oft erste Anlaufstelle bei kleineren Verletzungen und für die ambulante Pflege. 1955 wurde der Kindergarten St. Josef von Schwester Reginfrieda gegründet. Jahrzehntelang hat sie den Kindergarten geleitet und sie war mehr als 50 Jahre in Wüllen tätig. Sehr lange haben sich Schwester Notburgis (20 Jahre in Wüllen) und Schwester Marieta (fast 10 Jahre) um die Kranken in Wüllen gekümmert.
Aktuell sind in dem kleinen Wüllener Schwesternkonvent vier Schwestern zu Hause: Schwester Herlinde seit 2005: Sie war bis 2020 als Küsterin in unserer Pfarrgemeinde St. Andreas tätig.
Schwester Waldemara seit 2013: Sie ist in Wüllen für die Altenseelsorge verantwortlich. Schwester Leemary seit 2020: Sie gehört seit 2017 zur Provinzleitung der Mauritzer Franziskanerinnen und kümmert sich um das Klosterprojekt „Kloster auf Zeit“ und begleitet Menschen im Kloster in „Tagen der Stille“.
Schwester Irmgard seit 2022: Sie kümmert sich um den Haushalt des Schwesternhauses. Alle vier Ordensschwester sind für viele Wüllener und Wüllenerinnen wichtige seelsorgerische Ansprechpersonen.
Deshalb freut sich die Gemeinde auf den Festgottesdienst am 2. Oktober um 11:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas. Anschließend besteht die Möglichkeit, im Treffpunkt St. Andreas den Schwestern zum Jubiläum zu gratulieren und dankzusagen.