Familie in Not in Wessum und Wüllen haben zum 1.1.2022 fusioniert

Die Aktion „Familie in Not“ wurde vor 47 durch die Initiative von Pfarrer Josef Wölker gegründet. 44 Jahre wurde sie von Frau Maria Bußmann ehrenamtlich organisiert und geleitet. Seit 2014 haben Frau Toni Wynk, Frau Maria Hassels und Frau Gertrud Löhring diese Aufgabe übernommen.

Familie in Not hat es sich zur Aufgabe gemacht, in Not geratenen Familien oder alleinstehenden Menschen im Haushalt bei den anfallenden Arbeiten zu helfen, sei es beim Putzen, Bügeln, Kochen, Einkaufen o.ä.

Die ersten zwanzig Stunden – das sind 200 € - werden aus Spendengeldern finanziert. Wird darüber hinaus weitere Hilfe benötigt, so bezahlt die zu unterstützende Familie oder Einzelperson 10 € pro Stunden an Familie in Not. In Wüllen finanziert sich die Aktion nur aus Spendengeldern. In Wessum wurde Familie in Not bisher durch Mitgliedsbeiträge finanziert.

Die Wessumer Aktion „Familie in Not“ wurde über 40 Jahre von Frau Renate Grotenhoff und Frau Maria Gebbker geleitet. Beide haben zum 31. 12. 2021 aus Altersgründen ihre Aufgabe aufgegeben. Für die ehrenamtlich geleistete Arbeit sei an dieser Stelle ALLEN VERANTWORTLICHEN ganz herzlich DANK GESAGT.

Da es immer schwieriger wird, ehrenamtliche Mitarbeiter zu finden, haben beide Aktionen Familie in Not zum 1.1.2022 fusioniert. Die Mitgliederbeiträge in Wessum werden daher bis auf weiteres nicht mehr eingezogen. Das bedeutet, dass wir auch weiterhin auf Spenden angewiesen sind, um in notgeratenen Familien beizustehen. Wir bitten Sie herzlich, unserer Aktion Familie in Not auch weiterhin die Chance zu geben, dort zu helfen, wo es in unserer Gemeinde am meisten Not tut. Sollten sie weitere Fragen haben, sind Frau Toni Wynk und Frau Maria Hassels gerne dazu bereit. Wer bereit ist, durch seine Mitarbeit in den Haushalten Familie in Not in Wüllen und Wessum zu unterstützen, kann sich bei Frau Wynk bei Frau Hassels oder auch in den Pfarrbüros melden. Die Bezahlung geschieht über Familie in Not.

Mit einem herzlichen Dank an alle Spender, Unterstützer und besonders den ehrenamtlichen Organisatoren von damals und heute. Michael Berning, Pfr.