Hoffnung auf Kirchenreform Gottesdienst in St. Marien

Am Sonntag, dem 6. November, lädt die katholische Kirchengemeinde St. Marien in Ahaus um 11.00 Uhr zu einem besonderen Gottesdienst ein.

Innerhalb der Messfeier wird die Klage- und Hoffnungsmauer, die seit einigen Monaten an der Außenwand der Kirche angebracht ist, thematisiert und in die Kirche getragen. Dadurch sollen aus Hoffnungsworten nun auch Hoffnungstaten werden.

Der Pfarreirat von St. Marien möchte mit der Aktion auf den Reformbedarf der katholischen Kirche hinweisen und Mut machen, an der christlichen Botschaft und Gemeinschaft mitzuwirken und dranzubleiben.

Der Gottesdienst wird vom Chor „Once again“ mitgestaltet, ab 10.45 Uhr werden neue Lieder eingeübt. Engagierte Gemeindemitglieder werden persönliche Statements abgeben. Brot und Wein, die Zeichen der Gegenwart Jesu Christi, werden auf neue Weise für alle erfahrbar sein.

Der Gottesdienst soll die Aktion mit der Klage- und Hoffnungsmauer nicht abschließen, sondern mit Zuversicht weiterbringen. Im Anschluss findet eine Agape-Feier statt.

Wer möchte, kann dazu etwas zu essen mitbringen („Fingerfood“) und dieses vor der Messe in der Turmkapelle abgeben.

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