Wissenswertes
Kirche - Kirchturm - Glocken
Dem Alter der Glocken und der Berühmtheit der Glockengießer Geert de Wou und seinem Schüler Wolter Westerhues ist zu verdanken, dass die Glocken während der Weltkriege hier in Wessum und Wüllen nicht eingeschmolzen wurden.
Der Wüllener Kreuzweg
Im November 2009 wurde in Wüllen der Kreuzweg in Pastors Busch (die 1. Station des Kreuzweges ist an der Straße Badiek in Wüllen) eingeweiht. Die Initiative zu diesem Projekt ging von der Kolpingfamilie aus. Nach fast zweijähriger Vorbereitungszeit wurden 15 Stelen aus Ibbenbürener Sandstein mit den Bronzeplatten, auf denen die einzelnen Stationen dargestellt sind, aufgestellt.Der Wessumer Kreuzweg
Auf Initiative der Kolpingfamilie Wessum wurde in den Jahren 1987/88 der Kreuzweg im Pastorenkamp in Wessum erstellt. Die Szenen sind - genau wie unsere Kirchenfenster - vom Wessumer Künstler Josef Nienhaus entworfen worden. In den 14 Stationen sind die historischen Formen der für die münsterländische Landschaft typischen Bildstöcke in zeitgemäßen unterschiedlichen Gestaltungen fortgeführt.
Mehr InformationenGedenkstätte für totgeborene Kinder in Wüllen
Geliebt und nicht geboren!
Wenn ein Kind totgeboren wird oder unmittelbar nach der Entbindung stirbt, bricht eine Welt zusammen. Die Eltern haben sich auf ein neues Leben vorbereitet, nicht auf den Tod. Lange Zeit hat man die Trauer dieser Eltern nicht richtig wahrgenommen. Vorgeburtlich Verstorbene wurden zum Teil nicht bestattet, sondern vom Krankenhaus entsorgt.Schlichtfeldgrab in Wessum
Liebe Eltern,
auf unserem Friedhof in Wessum gibt es ein Schlichtgrabfeld.
Wir möchten Ihnen helfen, mit der Situation nach dem Tod Ihres Kindes umzugehen.
Ihr Kind war noch zu klein oder zu krank, um leben zu können.
Wegestation in Averesch
50 Tage nach Ostern, am Pfingstfest des Jahres 2004, hat die Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Wessum diesen Bildstock eingeweiht.
In dieser Zeit, in der der christlich katholische Glaube immer mehr zu verflachen droht, in der die Menschen aber immer mehr nach den Inhalten ihres Glaubens fragen, wollen gläubige Menschen den nachfolgenden Generationen zeigen und deutlich machen, was der kern des chistlichen Glaubens ist.
Viele Gläubige fühlen sich mit dem Kirchengebäude vor Ort stark verbunden. Dabei geht es oft um Identität und Beheimatung. Aus diesem Grund wurden von beiden Kirchengebäuden die Treppengiebel abstrahiert im Logo aufgegriffen.
Mehr Informationen